Erleben Sie einen spannenden Vortrag über die Herausforderungen unseres Gesundheitssystems, die Ursachen für lange Wartezeiten und Ärztemangel sowie mögliche Lösungsansätze. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zu einer Führung an der CHAL an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem EUROPoint Ostalb, Hochschule Aalen, Katholische Erwachsenenbildung Ostalbkreis sowie der VHS Aalen und Schwäbisch Gmünd statt.
Mit journalistischem Handwerk gegen Fake News – das ist die tägliche Herausforderung für die Fakten-Finder bei der Tagesschau. Der Redakteur Pascal Siggelkow gibt in diesem Seminar fallbezogen Einblick in die sensible Arbeit seines Teams, die u.a. direkt auf tagesschau.de/faktenfinder ausgespielt wird. Pascal stellt hilfreiche Profi-Tools und deren Anwendung vor und zeigt, wie auch Nicht-Journalist*innen Schritt für Schritt Desinformation entlarven und Fakten überprüfen können. - Anmeldung erforderlich.
Inhalte:• Souverän und sicher sprechen vor Menschen • Aufbau einer Rede – Die freie Rede • Körpersprache und Lampenfieber Dieses Seminar richtet sich an Verantwortliche von ehrenamtlich tätigen Vereinen.In Kooperation mit der Servicestelle Bürgerschaftliches Engagement (BE) des Landratsamts Bodenseekreis.
Was ist wahr und was ist falsch? Was ist von einem Menschen und was von einer Maschine gemacht? In der digitalen Welt ist das nicht mehr so eindeutig voneinander zu unterscheiden. Einen Fahrplan gibt Ihnen dieser Vortrag/Workshop. Teilnehmer:innen erweitern ihr Wissen über die digitale Welt und die eigenen Eindrücke. Bei dem online-Workshop schulen sie ihr Urteilsvermögen und Bewusstsein für den gesellschaftlichen Diskurs. Referentin: Martina Peao, Fachreferentin Medienpädagogik, Social Media bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Hintergründe und Einschätzungen zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungen. Geht es Ihnen auch so? Da passiert etwas Unvorhergesehenes in der Politik, die Medien überschlagen sich mit Meldungen, aber wirkliche Informationen erhalten Sie nicht oder nur nach reiflicher Recherche. In dieser Matinee greift Matthias Hofmann, Historiker und langjähriger Berater der Bundeswehr, aktuelle politische Ereignisse auf und bietet Hintergründe und Einschätzungen zu den Entwicklungen. Das Thema wird ca. zwei Wochen vor dem Termin auf der Homepage bekanntgegeben. Dieser Vortrag kann in Präsenz oder online besucht werden.
Baden-Württemberg wählt: In welchem Zustand präsentiert sich der politische Motor unseres Landes, das Parlament? Was sind wahlentscheidende Themen und welche Koalitionsoptionen sind denkbar? Zunehmend werden Wahlen auf der Zielgeraden entschieden und die Zahl der „Last-Minute-Wähler*innen“ hat in den letzten Jahren zugenommen. Bestimmen die Ängste der Menschen, wer Mehrheiten erringt oder gewinnen die Parteien, die eine Agenda der Hoffnung verbreiten? Bei unseren spannenden Webtalks bilanzieren renommierte Journalist*innen, Politiker*innen und Politikwissenschaftler*innen die Parlamentsarbeit der letzten Legislaturperiode. Diskutieren Sie mit uns über mögliche Regierungswechsel, die zur Wahl stehenden Parteien und Personen und über die entscheidenden landespolitischen Weichenstellungen für die Zukunft von Baden-Württemberg. Wir freuen uns auf interessante Expertisen und spannende Einblicke in die politische Zukunft unseres Bundeslandes. - Anmeldung erforderlich.
Inhalte:• Rechtssicher vorbereiten und durchführen • Die Versammlungsleitung • Rechenschaftsberichte und Entlastung des Vorstandes • Wahlverfahren und Mehrheiten • Das Protokoll Dieses Seminar richtet sich an Verantwortliche von ehrenamtlich tätigen Vereinen.In Kooperation mit der Servicestelle Bürgerschaftliches Engagement (BE) des Landratsamts Bodenseekreis.
Der Vortrag beschäftigt sich - basierend auf politikwissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erfahrungen des Referenten als Politikberater - mit der Tendenz demokratischer Parteien, Positionen und Diskurse rechtspopulistischer Parteien zu übernehmen. Rechtspopulistische Parteien sind mittlerweile in fast allen westeuropäischen Parlamenten vertreten und tragen in einigen Ländern als Juniorpartner sogar Regierungsverantwortung. Diese Kräfte verkörpern eine Reaktion, einen „Backlash“, gegen den westeuropäischen Trend zu liberalen Werten: die Ablehnung multikultureller Gesellschaften, von Zuwanderung sowie der Emanzipation von Frauen und sexuellen, kulturellen und religiösen Minderheiten. Obwohl rechtspopulistische Parteien relevante Akteure sind, erreichen sie in den meisten westeuropäischen Ländern keine politischen Mehrheiten. Autoritär-nationalistische Werte sind eine Minderheitenposition und werden von immer weniger Menschen geteilt. Diese Parteien sind daher auf die Zusammenarbeit mit demokratischen Akteuren und auf die Umsetzung ihrer Agenda durch diese angewiesen. Demokratische „Mainstream-Parteien“ übernehmen häufig illiberale Positionen und Diskurse, wenn sie glauben, den lauten Stimmen am rechten Rand nicht anders Einhalt gebieten zu können. Die zentrale These des Vortrags lautet, dass das Verhalten demokratischer Parteien eine größere Gefahr für liberal-demokratische Werte darstellen kann als die radikale Rechte selbst. Durch die Normalisierung illiberaler Diskurse tragen sie wesentlich zur Erosion demokratischer Normen bei. Anhand von Fallbeispielen aus Westeuropa, mit besonderem Fokus auf Dänemark, wird illustriert, welche Folgen eine solche Übernahmestrategie für liberaldemokratische Prinzipien und gesellschaftliche Minderheiten haben kann. Der Vortrag schließt mit Empfehlungen für demokratische Parteien und die Zivilgesellschaft. - Anmeldung erforderlich.
Hintergründe und Einschätzungen zu aktuellen Ereignissen und Entwicklungen. Geht es Ihnen auch so? Da passiert etwas Unvorhergesehenes in der Politik, die Medien überschlagen sich mit Meldungen, aber wirkliche Informationen erhalten Sie nicht oder nur nach reiflicher Recherche. In dieser Matinee greift Matthias Hofmann, Historiker und langjähriger Berater der Bundeswehr, aktuelle politische Ereignisse auf und bietet Hintergründe und Einschätzungen zu den Entwicklungen. Das Thema wird ca. zwei Wochen vor dem Termin auf der Homepage bekanntgegeben. Dieser Vortrag kann in Präsenz oder online besucht werden.
Was ist das „Eigene“, und wann wird etwas oder jemand „fremd“? Vorstellungen von Zugehörigkeit und Anderssein prägen seit jeher das menschliche Zusammenleben. Sie können Interesse und Offenheit fördern – oder Angst, Ablehnung und Abgrenzung. Feindbilder, Vorurteile und Diskriminierung entstehen nicht zufällig - und um die Hintergründe ihrer Erzeugung wird es hier gehen. Im Kurs gehen wir der Geschichte von Fremdheit und Zugehörigkeit nach – von der Antike über Kolonialismus und Nationalismus bis in die Gegenwart globaler Migration, gesellschaftlicher Umbrüche und politischer Spannungen. Wir fragen, wie Ängste und Vorurteile entstehen und wie der Populismus sie nutzt. Zugleich steht die persönliche Ebene im Mittelpunkt: Wie erleben wir selbst Fremdheit? Wo ziehen wir Grenzen, wo öffnen wir uns? In Gesprächen, Übungen und kleinen Gruppenarbeiten reflektieren wir unsere eigenen Erfahrungen und Haltungen und entwickeln Wege, mit Vielfalt konstruktiv umzugehen. Ziel des Kurses ist es, sensibler für Ausgrenzung zu werden, Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten zu fördern und Möglichkeiten für ein respektvolles, offenes Miteinander zu entdecken. Theoretische Impulse aus Geschichte, Soziologie und Psychologie werden mit praktischen Erfahrungen, Übungen und Austausch verbunden.
Pandemie, Krieg, Klimakrise, KI – wir leben in einer Zeit permanenter Erschütterung. Kaum scheint eine Krise überstanden, kündigt sich die nächste an. Viele Menschen erleben ein Gefühl der Überforderung oder Ohnmacht, andere reagieren mit Rückzug oder Zynismus. Doch Krisen gehören zum Wesen des Lebens und der Gesellschaft – entscheidend ist, wie wir ihnen begegnen. Der Kurs geht der Frage nach, was „Krise“ eigentlich bedeutet: historisch, psychologisch, philosophisch. Wir betrachten, wie Gesellschaften und Individuen in der Vergangenheit mit Umbrüchen umgegangen sind – von antiken Vorstellungen des Neubeginns über die Aufklärung bis zur modernen Resilienzforschung. Dabei wird deutlich: Krisen sind nicht nur Bedrohungen, sondern auch Momente der Klärung, der Neubestimmung, des Wandels. Im Zentrum steht die persönliche und kollektive Erfahrung von Unsicherheit. In moderierten Gesprächen und Übungen reflektieren wir, wie wir selbst auf Krisen reagieren, welche Strategien der Bewältigung wir kennen – und wie sich Vertrauen und Handlungsfähigkeit in unsicheren Zeiten stärken lassen. Ziel ist es, die Gegenwart jenseits von Alarmismus und Resignation zu begreifen und ein neues Verhältnis zu Wandel und Unsicherheit zu entwickeln. Der Kurs verbindet theoretische Impulse mit persönlicher Reflexion und bietet Raum für Austausch, Orientierung und Mut.
Lagerdenken, Zuspitzung, Empörung – unsere Gesellschaft scheint zunehmend auseinanderzudriften. Politische Akteure, Medienlogiken und wirtschaftliche Interessen befeuern die Dynamik und profitieren nicht selten davon. Doch wie sind wir in diese Situation geraten? Welche Mechanismen tragen dazu bei, dass Unterschiede zu Fronten werden – und was braucht es, um den Dialog wieder möglich zu machen? In diesem Kurs gehen wir der Entstehung und den Treibern gesellschaftlicher Polarisierung nach. Auf Grundlage aktueller Forschung und historischer Perspektiven soll sichtbar werden, wie Konflikte sich zuspitzen – und wie sie auch wieder entschärft werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage: Wie können wir als Bürgerinnen und Bürger zur Stärkung der Demokratie und einer pluralen Ordnung beitragen? Der Kurs versteht sich als geschützter Raum für kritische Reflexion, Diskussion und das gemeinsame Erproben von Strategien jenseits der Empörungslogik. Ziel ist es, nicht nur das Phänomen besser zu begreifen, sondern auch konkrete Möglichkeiten für mehr Sachlichkeit, Respekt und Miteinander zu entdecken. Es sind keine speziellen Vorkenntnisse erforderlich. Der Kurs richtet sich an alle, die sich für das Spannungsfeld von Demokratie, gesellschaftlichem Zusammenhalt und politischer Kommunikation interessieren und Lust haben, aktiv mitzudenken und mitzudiskutieren.

